Werkstudent beim Mobilitätswerk – Christopher berichtet von seinen Erfahrungen

Stell Dich doch bitte mal kurz vor!

Hi, ich bin Christopher, 24 Jahre alt und habe im Master Angewandte Humangeographie studiert.

In welchem Zeitraum warst du beim Mobilitätswerk tätig?

Ich habe ab Februar 2023 zunächst mein dreimonatiges Praktikum absolviert. Ab Mai 2023 war ich dann Werkstudent, auch wenn ich seitdem nicht mehr in Dresden gewohnt habe.

Warum wolltest Du neben dem Studium beim Mobilitätswerk arbeiten?

Da mir das Praktikum bereits sehr viel Spaß bereitet hat und ich vor meinem Masterabschluss nochmal etwas Berufserfahrung sammeln wollte. Ich habe mich schon im Laufe meines Studiums sehr für Mobilitätsthemen begeistern können, da war eine Weiterbeschäftigung beim Mobilitätswerk optimal für mich. Auch deshalb, weil ich dafür nicht vor Ort in Dresden sein musste.  

In welchem Bereich hast du gearbeitet und was waren deine Aufgaben?

Ich war im Team Elektromobilität und Ladeinfrastruktur tätig. Hauptsächlich ging es um Mobilitätskonzepte, die sich spezifisch mit der Elektrifizierung von Verkehr beschäftigen und Akteur*innen wie Kommunen oder Landkreise dabei unterstützen sollen, die Antriebswende durch eine stimmige Gesamtstrategie schon auf lokaler Ebene voranzutreiben. Ich hatte währenddessen eine Vielzahl an abwechslungsreichen Aufgaben, von der Vor-Ort-Begehung von potentiellen Standorten für Ladestationen, der Mitarbeit an Berichten, der Auswertung von Umfragen bis zur Erarbeitung von Konzepten für Videos, die verschiedene Aspekte der Elektromobilität beleuchten.

Was war dein spannendster, schönster oder lehrreichster Moment?

Da kann ich spontan keine einzelnen Momente aufzählen, da ich so viele Einblicke in der Zeit bekommen habe. Am schönsten war für mich schon am Anfang zu sehen, dass man nicht alleine für eine Transformation in der Mobilität kämpft, sondern es noch viele weitere Mitstreiter*innen gibt, die eigene Ansichten teilen. Das motiviert einen selbst bei der eigenen Arbeit noch mehr.

Wem würdest du empfehlen, als Praktikant*in oder Werkstudent*in zu arbeiten?

Jedem, der sich einerseits fachlich für Mobilitätsthemen und die Lösung realer Problemstellungen im Verkehr interessiert, andererseits aber auch nach einem Arbeitgeber sucht, bei dem viel Wert auf ein gutes Betriebsklima, Eigenverantwortung der Mitarbeiter*innen, einen wertschätzenden Umgang miteinander und die ständige Verbesserung der eigenen Kenntnisse gelegt wird. 

Wie geht es bei dir nun weiter?

Nachdem ich den Masterabschluss absolviert habe, geht es für mich zu einem neuen Arbeitsplatz in meiner Heimat. Ich hoffe darauf, weiterhin so engagiert an der Umsetzung der Mobilitätswende arbeiten zu können. Die Zeit beim Mobilitätswerk hat mir enorm bei der Orientierung geholfen.