Am vergangenen Dienstag war unsere Kollegin Julia Höhnel im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt- und Klimaschutz der Hansestadt Buxtehude zu Gast, um das von uns erstellte Ladeinfrastrukturkonzept vorzustellen.
Wie es in vielen Städten aktuell Thema ist, ging es darum, ein diskriminierungsfreies Verfahren zur Verteilung vorgeprüfter Standorte für Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum zu entwickeln, um auf Anfragen von Ladeinfrastrukturbetreibern koordiniert reagieren zu können. Dabei soll ein Rosinenpicken vermieden werden und der Aufwand für Betreiber und Stadtverwaltung ist möglichst gering zu halten. Grundsätzlich soll jedoch ein möglichst großer Teil der Ladeinfrastruktur auf halböffentlichen Flächen entstehen und nur durch ausgewählte Standorte im öffentlichen Raum ergänzt werden.
Aus einer Vorauswahl von 43 Standorten blieben nach der Prüfung durch die zuständigen Ämter, unsere Vor-Ort-Prüfung durch eine Begehung und die Prüfung des Netzanschlusses durch den Netzbetreiber noch 25 geeignete Standorte übrig. Diese verteilen sich auf den öffentlichen Verkehrsraum und dafür geeignete Parkplätze auf kommunalen Liegenschaften, wobei letztere in einem separaten Verfahren verpachtet werden können. Die finale Prüfung und Freigabe der Standorte obliegt nun der Stadt.
Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit!